A-Z der Augengesundheit

Orthoptist:innen - Berufsbild

Orthoptist:innen betreuen Menschen aller Altersgruppen mit Sehstörungen, Strabismus, Amblyopie, Augenmotilitätsstörungen, Nystagmus und Sehbehinderung.

Der Organbefund, der in der ophthalmologischen Untersuchung erhoben wird, klärt nicht immer alle Qualitäten der Sehfunktionen.

Besonders bei Kindern, bei Menschen mit psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen (z.B. Demenz), nach Hirnschädigungen oder mit zentralen visuellen Wahrnehmungsstörungen korreliert der Augenbefund häufig nicht mit dem Sehvermögen.

Orthoptist:innen unterstützen und begleiten Personen oder Personengruppen aller Altersstufen im intra- und extramuralen Bereich, die in ihrer visuellen Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind, auf Basis von Prävention, Diagnostik, orthoptischer Diagnose, Therapie und Rehabilitation.

Der gesetzlich geregelte Gesundheitsberuf gehört zur Gruppe der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD). Weitere Informationen unter www.orthoptik.at